Unser täglich Brot auf Reisen

Wieso vergeht eine ganze Urlaubswoche ohne nennenswerte Vorkommnisse oder Entspannung? Ist daran das Baby schuld? Es wird also höchste Zeit, die vielen alltäglichen Kleinigkeiten auf unserer Europatour etwas genauer zu betrachten und herauszufinden, welche uns die Zeit stehlen. Manche sind gar nicht mal so übel.

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Die Fahrtstrecke der Etappe

Zeitfaktor Baby

Es steht außer Frage, ein Baby entschleunigt und stresst gleichermaßen. Auf der einen Seite nehmen wir uns mehr Zeit als vorher für einige Dinge. Beispielsweise Auto fahren: Zu Beginn der Reise, auf dem Weg nach Griechenland, konnten wir das Baby auf der Rückbank sich größtenteils selbst überlassen. Es spielte fröhlich mit irgendeinem noch so einfach gearteten Spielzeug vor sich hin. Einzig beim Einschlafen brauchte er etwas Hilfe durch ein Lied oder etwas Zuneigung. Auch mal den kompletten Tag von 08:30 Uhr bis 23:00 Uhr (inklusive Pausen versteht sich) zu fahren, war somit kein Problem. Erst als die Hautprobleme des Kleinen an der Ägäis schlimmer wurden, war ständig einer von uns an seiner Seite um Beschäftigung zu bieten, damit er sich nicht kratzt.

Ein ganz deutlicher Wandel im Bewegungsdrang hat sich nun mit dem achten bis neunten Lebensmonat eingestellt. Arttu spielt maximal eine Stunde allein im Kindersitz bis er unhaltbar unzufrieden wird. Krabbeln ist nun angesagt. Lange Autofahrten von 500 bis 1000 Kilometer sind zwar noch möglich, aber bedürfen nun unseres vollen Einsatzes und langer Pausen. So kommt man eher mit Kopfschmerzen und hängenden Augenliedern am Zielort an, als dass die Vorfreude auf den Urlaub überwiegt. Wir ändern also die Strategie hin zu kürzer, aber öfter fahren. 150 Kilometer mit integriertem Babyschläfchen sind da als Tagesstrecke die reinste Erholung. Sobald wir uns damit abgefunden hatten, war es eine angenehme Form der Entschleunigung – mehr Wandern und Sightseeing zu Ungunsten von langen Autofahrten. Eine gute Sache also. In der Trage auf dem Rücken sieht die Welt für Mr. Baby zum Glück auch über Stunden hinweg noch rosig aus. Dort hat er seltsamer Weise bedeutend weniger Bewegungsdrang. Sich ein bisschen hochzustemmen, damit mehr von der Welt zu sehen ist, genügt ihm bereits.

Was den Stress angeht, hat der kleine Wurm natürlich auch einiges zu bieten. In relativ vorhersehbaren Abständen macht er Entwicklungsschübe durch. Wenn so einer ins Haus steht, wird auf einmal alles anders und was beim Baby auf Reisen eh schon selten beständig ist, fällt für einige Tage bis zu zwei Wochen vorübergehend weg. Feste Zeiten für Rituale wie Schlafen oder Essen ändern sich zunächst. Der Kleine wird dann nachts häufiger wach als vorher, isst teilweise weniger, findet keinen Gefallen mehr an den bisher geliebten Spielchen , wird launisch, spielt nicht mehr allein und und und…

Ganz besonders anstrengend ist dann das aufkeimende Nähebedürfnis. Gerade weil man auf Tour eh viel gewollt beieinander ist, klingt das erst einmal nicht weiter schlimm. Sobald es aber daran geht den kleinen Sonnenschein kurz allein zu setzen, zu wickeln, umzuziehen oder hinzulegen, ist der Radau groß. Der Babyratgeber bezeichnet den ersten Teil der Entwicklungssprünge als „Zurück zu Mama“. Für das Kind und damit auch für den beaufsichtigenden Vater, ähnelt es einer schweren Verletzung, wenn die Mutti außer Sichtweite geht. Dem Kind reißt das Herz heraus. Dem Vater fallen die Ohren ab. Als Schub im Kleinen erleben wir gelegentlich das Zahnen. Das ist aber meist von viel kürzerer Dauer. Auch stört ihn nicht jeder durchbrechende Zahn. Momentan sind fünf Stück da.

Doch auch wenn gerade kein Schub auftritt, ist im Tagesverlauf einiges mehr zu erledigen, als uns das in der Reiseplanung bewusst war. Seit dem siebten Lebensmonat bekommt Arttu Beikost. Nicht nur, dass das ein Lernprozess für ihn war, sondern auch für uns ist es eine Umstellung mit mehr Aufwand. Stillen war so einfach, kein Erwärmen, Abschmecken oder Zubereiten. Zumal es nun nicht mehr genug ist nur Eingekochtes, Trockenobst, Nudeln, Reis, Müsli, Nüsse und Fertiggerichte zu kredenzen. Einkaufen von Brot, frischem Obst (oder Beeren sammlen) und Gemüse ist also regelmäßig nötig. Auf der Griechenlandreise waren wir dann einkaufen wenn wir gerade Appetit auf etwas Frisches hatten. Bei vorangegangenen Touren hatten wir sonst die Mehrheit des Essens bereits im Vorfeld beschafft. Nicht dass wir die Tatsachen in diesem Absatz hier nicht kannten, aber den Zeitaufwand hierfür haben wir beide stark unterschätzt. Spielen beim Essen, die Umgebung kreisförmig mit Lebensmitteln benetzen und die anschließende Reinigung sind nur ein paar Stichwörter. Das Thema „breifreie Gerichte“ für ein selbstständigeres Kind bereitet noch zusätzlichen Reinigungsaufwand, sowie längere Speiseszeit. Arttu soll dadurch verschiedene Konsistenzen der Nahrung erfahren, um ein gesünderes Essverhalten an den Tag zu legen. Ehrlicher Weise muss ich es bei uns allerdings „breireduzierte Ernährung“ nennen, denn im Auto möchten wir Müsli oder den Mus im Gläschen lieber mit dem Löffel geben, als Arttu alles beschmieren zu lassen.

Kein großer Zeitfresser, aber einer der sich summiert ist das tägliche Babywaschen mit mehrmaligem Eincremen. Im griechischen Sommer kein großes Problem, ist es an einem 10°C kalten, stürmischen Norwegenabend ohne feste Unterkunft schon eine größere Herausforderung. Im Freien Waschen ist da keine Option. Dass wir dachten die Reinigung nicht mehr so intensiv zu betreiben, weil die junge Haut nach der Pause in Deutschland so prima regeneriert war, rächt sich gerade etwas. Von starkem Beschwerden ist Babys größtes Organ zwar noch weit entfernt, aber um den Mund herum sieht man die Neurodermitis bereits wieder durchkommen. Sobald die Krankheit wieder Ausmaße wie in Griechenland annimmt, würde sich unser Aufgabenbereich zusätzlich um ein Öl-Schwarzteebad sowie dem Anlegen von fett-feuchten Verbänden oder Silbervlies an den betroffenen Stellen erweitern.

Ganz besondere Ehrfurcht hatte ich als werdender Vater vor der ganzen Ausscheidungssauerei beim Kind. Mit der ersten vollen Windel konnte ich den Bammel aber gleich ablegen. Der Muttermilchstuhl riecht einigermaßen okay und sieht eher wie ein misslungener Brei aus. Es handelt sich sprichwörtlich nur um „Kinderkacke“. Seitdem außer Muttermilch noch andere Lebensmittel im Spiel sind, riechen die kleinen Haufen aber nicht nur wie die Großen, sondern haben auch die gleiche Konsistenz. Was soll ich sagen… man wächst in die Sache hinein. Der einzige Vorteil daran ist – verzeiht bitte den Ausdruck, eine andere Formulierung trifft die Wahrheit einfach nicht – dass sich der Junge nicht mehr bis zum Hals vollscheißt. Da spielte es keine Rolle ob Pampers oder Billigwindeln um den Allerwertesten gebunden waren. Sobald die Ladung groß genug war, blieb den niedlichen Babyklamotten nur noch die Wäschetonne als Aufbewahrungsort. Einzig die Stoffwindeln waren etwas zuverlässiger.

Als ob wir nicht bereits genug Arbeit auf der Babyreise haben, geißeln (sind wir ja auch selbst schuld) wir uns selbst noch mit Stoffwindeln, zumindest soweit es möglich ist. Vorteile davon: Arttu hat im Windelbereich keinen Hautausschlag wie in Einwegwindeln des Marktfüherers, es spart einen riesen Berg Müll und ist zudem billiger als Wegwerfwindeln. Eine feine Sache also, wenn da nicht der gewichtige Nachteil wäre. Es macht mehr Arbeit. Aller drei Tage spült Susi die gesammelten Werke mit Bioseife und Fluss- oder Salzwasser aus, um sie dann zu trocknen und nach weiteren drei Tagen mit den neuen dreckigen Windeln in einer Campingplatzwaschmaschine endgültig keimfrei zu bekommen. Obwohl ich Susi bei diesem Vorhaben bestmöglich unterstütze, weiß ich nicht ob ich allein auch den Durchhaltewillen dazu hätte.

Die Arbeit zusammengefasst:
tagsüber aller zwei Stunden Windeln wechseln + aller drei bis vier Tage Windeln ausspülen/trocknen + aller sechs bis sieben Tage auf dem Campingplatz waschen/trocknen

Alle positiven Dinge mit denen uns Arttu die Zeit „stiehlt“, möchte ich hier nicht einzeln aufführen, da sie sich von selbst verstehen. Gespielt wird auf jeden Fall viel 🙂
Zu allen negativeren Zeitfressern müssen wir außerdem ehrlich sagen, dass diese Reise ohne unseren Arttu nicht möglich gewesen wäre. Warum also jammern? „Wer das eine will, muss das andere mögen.“, sagte einmal ein weißer Mann zu mir 😉

Ebenso auslassen werde ich weggefallene Möglichkeiten eine Tour in Kälte/Nässe/Sturm/Krankheit/Gefahr durchzuführen, da uns das mit der Entscheidung für ein Kind klar war. Nur gelegentlich sind wir darüber etwas traurig die Nähe zur Natur etwas einzubüßen.

Den Reisehaushalt schmeißen

Davon abgesehen ist Mr. Baby auf der großen Reise nicht der alleinige Grund für relativ wenige Aktivitäten. Wenn wir sonst in die Welt hinauszogen, war im Vorfeld genügend Zeit, um sich nach jedem Arbeitstag den schnöden Alltag hinfort zu träumen und die anstehende Tour in möglichst vielen Details zu ersinnen. Für einen Urlaub von mehreren Monaten hätte ich auf diese Art wohl mehrere Aktenordner gefüllt (Sonnenauf-/Untergangszeiten, Tidenhub, Wechselkurse, Höhenangaben, Wegplanung, Busverbindungen, Museumsbesuche, Übernachtungspreise usw.). Ich habe es diesmal sehr genossen diesen Aufwand nicht im Vorhinein zu betreiben. Wo sonst wäre da Platz für Unvorhergesehenes gewesen, wie die tollen Tage im Banne der griechischen Gastfreundschaft. Im Gegenzug gilt es die Zeit für die Planung im Urlaub aufzuwenden. Aller paar Tage stecken wir beide mit Reiseführer, Landkarte, GPS und bestenfalls Internet die Köpfe zusammen, um die nächsten Ziele abzustecken. Gut so! Denn bei den meisten Zielen hätten wir uns im Zeitaufwand verschätzt. Mit Baby dauert alles etwas länger.

Einer der größten Zeitfresser auf meiner Liste sind diese Zeilen und alles was damit zusammenhängt. Mindestens zweimal pro Woche sitze ich viele Stunden am PC im Auto, oder wie jetzt in einer halbwegs angenehmen norwegischen Nacht neben meiner Angelmontage, um Hunderte Fotos/Videos zu sortieren, Dutzende Bilder zu beschriften oder Artikel zu verfassen. Keine Frage, es macht mir Spaß. Andernfalls würde ich es nicht fortführen. Dennoch gerate ich oft unter Druck, die Zeit hierfür im Tagesablauf aufzubringen. Schließlich ist immer einer von uns beiden zur Untätigkeit verbannt, während er sich ums Kind kümmert oder Schlaf aufholt. Einmal ganz davon abgesehen, dass Susi ihre eigene Seite aufbaut und wir gegenseitig die entstandenen Texte noch zigmal zur Korrektur lesen. Sobald die Bilder zum Artikel ausgesucht, beschriftet und in die richtige Größe gebracht sind, beginnt unsere Suche nach Internet. Mal ist es ein Einkaufsmarkt oder die nächste Tankstelle, mal ein Museum, aber meist sind es Campingplätze mit WLAN die uns weiterhelfen. Sobald ich für ein paar Tage ohne angefangenen Beitrag bin, stecke ich meine Zeit in Testberichte. Das Baumzelt wird zum Beispiel so einer. Wirklich fertig werden die aber erst nach unserer Ankunft daheim.

Alles bis jetzt Geschriebene zusammengenommen, konnten wir dennoch noch nicht verstehen, was aus einer ganzen verregneten Woche Urlaub werden konnte. Von der Begegnung mit den Hochlandrindern bis zur Kupferstadt Røros haben wir nichts Spannendes vorzuweisen, außer eine Nacht im Baumzelt am See Atnsjøen. Dabei war die Lösung so simpel. Es ist der Alltag, der die Zeit raubt. Dinge, die wir sonst vor normalen, kürzeren Urlauben daheim erledigten, müssen wir nun, genauso wie die Reiseplanung, von anderswo angehen. Wo geht man zum Beispiel Haare schneiden wenn man in vier Monaten nur zwei Nächte in seinem Wohnort verbringt? Genau, im Urlaub. Das gleiche trifft auf Arztbesuche zu. Ebenso müssen wir allen anfallenden Papierkram von unterwegs erledigen, Kontakt zu Freunden und Familie (kommt viel zu kurz) halten, Nachrichten mitbekommen, Mails einlesen, unsere Wohnung (also Bulli Balu) putzen, die Ausrüstung für Trips zusammenstellen und diese hinterher wieder einräumen, putzen bzw. trocknen und uns ganz nebenbei irgendwie noch erholen. Bei mir frisst der Tatendrang letzteres meist auf. Susi hingegen bekommt es gelegentlich hin, sich in den „babyfreien“ Momenten zu entspannen. Von vielen angestrebten, habe ich lediglich zwei dünnere Bücher geschafft zu lesen. Ich weiß nun wie Stephen King seine Texte schreibt und was Farley Mowat Mäuse essend einen Sommer lang bei wilden Wölfen herausgefunden hat. Statt zu sitzen, zieht es mich oft in die Natur. Wenn es die Zeit zulässt, fange ich Fische, oder sammle Beeren und Pilze. Das macht zwar ebenfalls einige Arbeit, aber schmeckt, ist gesund und spart Geld.

Ihr seht also, dass auch an einem Tag von 07:00 Uhr bis 19:30 Uhr (plus 3 Stunden Freizeit für die Eltern am Ende), nur wenig Zeit zum Erleben bleibt, für Erholung erst recht selten. Trotzdem ist es eine aufregende Zeit, die wir auf diese Art definitiv empfehlen können. Keiner meiner Punkte sollte Gejammer sein, sondern die Erklärung, weshalb eine lange Reise ein Mittelweg zwischen Alltag und Urlaub ist. Zum Glück gehört Deutschland zu den kinderfreundlichen Ländern, die Elterngeld im Gesetz verankert haben. Ohne vorher Erspartes könnten wir uns diese Reise zwar nicht ganz leisten, aber das Elterngeld deckt die normalen Lebenshaltungskosten ab. Müssten wir unterwegs noch arbeiten, wäre vom Urlaub wirklich nichts mehr übrig.
Geschätzt würde ich sagen, dass etwa ein Drittel der gesamten Tourzeit zum Erleben bleibt. Genug also, um in der nächsten Woche wieder Stoff für einen waschechten Reisebeitrag zu haben 😉

Bis dahin und beste Grüße,

Susi, Arttu & Hagen.

Tipps zur Langzeitreise: Länder wählen, in denen freies Stehen mit dem Auto zum Schlafen toleriert oder erlaubt ist; einen Teil der Lebensmittel daheim kaufen; Auslandskrankenversicherung; grüne Versicherungskarte fürs Auto; gegebenenfalls internationalen Studentenausweis für Ermäßigungen (z.B. von ISIC für 15 €) oft reicht aber auch der normale; an Wechselsachen fürs Baby und Bettlaken nicht sparen; bei Stoffwindeln ein paar Einwegwindeln für Notfälle mitnehmen

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4 Gedanken zu „Unser täglich Brot auf Reisen“

  1. Sehr ehrlich und authentisch. Das würde ja auch nach fetter Lüge riechen, wenn ihr alles super toll und einfach finden würdet. Ein Kind schlaucht die Eltern einfach ungemein, aber die Entbehrungen lohnen sich. 🙂 Erziehungstechnisch bin ich voll der Meinung, dass ihr da ne richtig coole Type zusammenbastelt. Weiter so! Und lasst euch bloß nicht sagen, dass ihr dies und das und jenes nicht machen dürft. Ihr macht alles richtig. 🙂

    Ps: Die Pilze sehen ja sowas von lecker aus!

    1. Ich würd einfach vorschlagen, dass wir nächstes Jahr alle zusammen mal nach Skandinavien fahren. Ich mach auch wieder ne große Pilzpfanne. Versprochen!

  2. Ich möchte euch nicht zu nahe treten.
    15000 km auf den Straßen Europas mit den gesundheitswidrigen Umweltbelastungen (Feinstaub, Stickoxyde) und einem Kleinkind. Die Filtereinrichtungen eines Fahrzeuges können die schädlichen Stoffe nicht absorbieren. Man könnte Schaden nehmen. Denkt mal drüber nach!
    Viele Grüße Klaus.

    1. Völlig richtig. Deswegen sind wir mit Außnahme einiger Tage (siehe Reiseroute) keine Autobahnen gefahren. Zudem sind die Straßen außerhalb von Deutschland wesentlich leerer gewesen, als man das von daheim gewohnt ist. In Städten waren wir ebenfalls selten. Gesünder als ein halbes Jahr im Talkessel von Dresden zu verbringen war unsere Reise für Arttu allemal.
      Viele Grüße,
      Hagen.

      edit: zusammengerechnet waren es ~12 Tage (natürlich ohne Nächte) auf der Autobahn, verteilt auf 4,5 Monate.

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