Outdoorsmartphone Kyocera Torque KC-S701

Robustes Outdoor-Smartphone mit guten Alltagsqualitäten

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edit: laut Hersteller ist dieses Modell leider ohne Nachfolger eingestellt worden

Inhaltsverzeichnis

1. Erster Eindruck

2. Verarbeitung/Qualität

3. Im Praxistest

4. Fazit

5. Technische Daten

Erster Eindruck

Mit Blick auf die technischen Daten bringt der japanische Konzernriese Kyocera mit dem Torque KC-S701 ein vielversprechendes Smartphone für den Outdoorbereich auf den europäischen Markt. Die Optik ist etwas feiner als bei vergleichbaren Produkten, aber mit 182 g und 136 x 68 x 13,5 mm Außenmaß bleibt es dennoch ein Brummer, wenn man herkömmliche Smartphones als Referenz nimmt. Ansonsten erfüllt es von Kamera, Frontkamera, Wi-Fi, Bluetooth, NFC (Near Field Communication), Tethering, Speicherkartenslot (micro SD bis 128 GB), Taschenlampenfunktion bis hin zu LTE die üblichen Anforderungen an ein modernes Smartphone. Hinzu kommen an dieser Stelle die Outdoorfähigkeiten mit langer Akkulaufzeit, Barometer, Kompass, Handschuhbedienfunktion, starkem Vibrationslautsprecher und Beständigkeit gegen Wasser, Staub, Hitze, Kälte, Erschütterung und Sturz gemäß MIL-STD 810G bzw. IP68 Zertifizierung.

Mit kurzer Suche im Netz findet man das Torque je nach Händler mit 357€ bis 449 € (Okt. 2015) als Neupreis.

Verarbeitung/Qualität

Wie man es von einem hochwertigen technischen Gerät erwartet, ist das Handy bei Lieferung in einwandfreiem Zustand. Nach drei Monaten Nutzung im Alltag und auf Reisen ist die gesamte Plastikverkleidung mit kleinen Kratzern übersehen. Im Gegensatz dazu ist der Bildschirm trotz Staub, Frost und Stürzen so unbeschädigt, als wäre er gerade produziert worden. Auch die Tasten sind nicht abgegriffen. Die silberfarbene Einfassung von Kamerabeleuchtung bzw. Taschenlampe ist mittlerweile ein ganz klein wenig locker, kann aber definitiv nicht abfallen und beeinträchtigt auch sonst keine Funktion.
Besonders gut gefällt mir, dass das Display durch die höheren, umgebenden Kanten etwas tiefer liegt und es damit bei Sturz besser geschützt ist.

Meine digitale Feinwaage zeigt beim Gewicht mit 181 g sogar 1 g weniger, als vom Hersteller angegeben.

Geöffnete Plastiklasche zu SIM & SD Karte
Geöffnete Plastiklasche zu SIM & SD Karte

An der oberen, der rechten und der unteren Seite des Smartphones befindet sich je ein abgedichteter, kleiner Plastikdeckel. Darunter sind ein 3,5 mm Klinkenstecker (Kopfhörer), microSD-/Nano-SIM-Slot und die micro USB Buchse zum Laden. Damit die versprochene Wasser- und Staubdichtigkeit besteht, muss man daran denken, die drei Plastikdeckel zu schließen. Damit die kleinen Abdeckungen nicht verloren gehen, sind sie mit je einer Plastiklasche gesichert. Stark daran zu ziehen oder irgendwo damit hängen zu bleiben, empfehle ich jedoch nicht, da sie dann abreißen. Zudem sollte man die zierlichen Gummidichtungen frei von angesammeltem Schmutz halten. Bei häufigem Öffnen und Schließen ist nach einiger Zeit sicher auch ein leichtes Nachfetten mit Silikonfett (wie z.B. für wasserdichte Zipper an Trockenanzügen/Packtaschen) ratsam.

Was den Strahlenwert SAR (Spezifische Absorptionsrate) angeht, sind 0,556 W/Kg auf den Kopf beim Telefonieren und 0,537 W/Kg auf den Körper beim Tragen im Betrieb eine annehmbare Größe (Grenzwert bei 2 W/Kg, Zeichen „Blauer Engel“ unter 0,6 W/Kg). Leider kann ich beide Werte nicht nachprüfen, da im Netz bis dato kein unabhängiger Test auffindbar war.

An tatsächlichem internem Speicher stehen mir laut Speicherübersicht in den Handyeinstellungen 12,01 GB zur Verfügung. Eine externe micro SD Karte ist bis zu einer komfortablen Kapazität von 128 GB nutzbar. An externen Speicherkarten habe ich von 2 bis 64 GB verschiedene Exemplare in Benutzung und konnte damit keine Probleme feststellen. Selbstverständlich benötigen große Datenmengen in diesem Zusammenhang etwas länger zum Laden, was aber in absolut vertretbarem Rahmen lag.

Als Betriebssystem weißt mir mein Handy die Androidversion 4.4.2 (KitKat) aus. Um den robusten Einsatzbereich zu unterstreichen wurde dieses in der Optik offensichtlich leicht verändert. Das kann zwar für den einen oder anderen Benutzer Geschmackssache sein, aber es wirkt nicht altbacken. Etwas unschön ist da eher, dass trotz 1,4 GHz getaktetem Quadcore und 2 GB Arbeitsspeicher, kurze „Hackler“ in der Bedienung auftreten können. Zum Glück geschieht dies nur selten. Im Allgemeinen läuft alles ruckelfrei und alle Eingaben und Befehle werden zügig umgesetzt.

Die Bedienung und individuelle Einrichtung ist angenehm durchdacht. Bis zu fünf Bildschirme des Sperrbildschirms und bis zu 21 Bildschirme des Desktops können mit allerlei Anwendungen und Widgets vollgestopft werden. Auch Barometer, Kompass, Taschenlampe oder Uhr sind dort für ein schnelles Erreichen plazierbar. Für eine ganz eilig benötigte oder häufig genutzte App oder Funktion lässt sich die rote Zusatztaste an der linken Handyseite frei belegen. Nach längerem Druck startet der Button dann die jeweilige Funktion sogar wenn der Sperrbildschirm vorher nicht „weggewischt“ wurde. Genauso ist die Kameraschnellstarttaste auf der rechten Seite zu handhaben. Sie ist gleichzeitig Auslöser.

Frei belegbarer roter Button
Frei belegbarer roter Button

Im Praxistest

Bevor ich diese Zeilen schrieb, habe ich das Kyocera Torque für insgesamt drei Monate und auf einer Outdoortour in Norwegen beim Kajak fahren, Bergsteigen, Wandern, Angeln, Campen und im Alltag benutzt. Verwendung fand es dabei ausschließlich im gelieferten Zustand ohne extra Schutzhülle oder Folie.

Außerhalb der extremeren Anforderung einer Reise, habe ich das KC-S701 als gewöhnliches Alltagshandy genutzt. Zur Kommunikation „auf allen Kanälen“ kommen da, neben verschiedenen Kleinigkeiten, vor allem kurze Internetrecherchen, Gelegenheitsfotos, digitale Merkzettel, Navigation, Terminplanung über einen Businesskalender und zig Videos zum Zeitvertreib hinzu. In dem Zusammenhang bin ich mit dem Handy als Alltagssmartphone vollends zufrieden. Wer mit Android vertraut ist, wird auch mit diesem Telefon keine Probleme haben.

Größentechnisch liegt das robuste, schwarze Gehäuse gut in der Hand. Dank der Wabenstruktur und des verwendeten griffigen Materials an den zum Halten vakanten Stellen, rutscht einem das KC-S701 bei Weitem nicht so leicht aus der Hand. Aufgrund des geringeren Koordinationsgefühls mit dicken Handschuhen würde ich mir jedoch lieber eine kräftigere Gummierung wie bei manchen Gehäusen von GPS Geräten wünschen.
Die Bedienung mit wärmender/schützender Kleidung an den Händen ist hingegen ein echter Pluspunkt. Ob auf der Baustelle, beim Kajak fahren oder im Schneetreiben, Handschuhe ausziehen kann ungemütlich und lästig sein. Der Bildschirm des Torque macht das unnötig. Es funktioniert zwar längst nicht jeder Handschuh dafür, aber ein spezielles Modell mit Touch-Funktion wird auch nicht benötigt. In meinem Fall habe ich einfach vor der Reise ausprobiert, welche Paare aus dem Kleiderschrank kompatibel sind. Unter den diversen sonstigen Gegenständen, die ich zum Testen für diese Funktion nutzte, fand sich sogar eine mit Tomatenketchup gefüllte Plastikflasche, die zur Bedienung geeignet war.
Was die Handschuhbedienung zusätzlich noch vereinfacht, sind größere Symbole und die acht physikalischen Tasten.

Noch bevor ich die Erschütterungsbeständigkeit bewusst testen konnte, ist mir das Torque aus Versehen aus dem Auto auf die asphaltierte Straße gestürzt. Aufgekommen ist es mit der rechten oberen Ecke. Weder ist das Handy ausgegangen noch ist das Display gesprungen. Bis auf einen Kratzer auf der Plastikkante entstand kein Schaden. Selbstverständlich habe ich gleich die Sturzhöhe gemessen: 95 cm.

Auch bei eisigen Temperaturen wasserdicht
Auch bei eisigen Temperaturen wasserdicht

Was die Wasserdichtigkeit angeht, brauchte ich während der o. g. Aktivitäten keinerlei Rücksicht darauf nehmen, dass ich eigentlich ein Smartphone in der Tasche habe. Bedauerlich für uns, aber gut für den Test: Wir erlebten 2015 nach Aussage einiger Norweger den wohl regnerischsten Sommer seit 15 Jahren. Das Testobjekt ließ sich davon nicht beeindrucken. Selbst eingeschaltet ist eine halbe Stunde im Eiswasser der norwegischen Bergseen kein Problem für die Dichtungen. Bedienen lässt sich der Bildschirm unter Wasser allerdings nicht mehr. Genauso wie bei Starkregen, der uns beim Kajak fahren ereilte, erhält das Display durch das Wasser zu viele Berührungsinformationen und spielt verrückt. Ist das Handy allerdings nur feucht geworden, etwa im „normalen“ Regen oder sind die Finger nass, gelingt die Bedienung reibungslos. Besonders angenehm empfand ich diese Eigenschaften beim Angeln. Nasse Hände hatte ich da eh, aber hier kamen noch Innereien und Blut vom Ausnehmen der Fische hinzu. Handybenutzung war da trotzdem kein Problem, denn der ganze Schnodder ging schließlich selbst im Meerwasser wieder abzuwaschen.

Der integrierte Kompass zeigt die richtige Richtung an. Überprüft habe ich das sowohl mit einem GPS, als auch mit einem Magnetkompass.

Das Barometer des Torque ist in sofern verlässlich, als dass es die Luftdruckveränderung zuverlässig anzeigt. Die daraus resultierende Höhe über Normal Null wird richtig ermittelt. Eine Höhenkorrektur, die nach geändertem Luftdruck aufgrund von Wetteränderung nötig wird, ist im Barometerwidget möglich. Den tatsächlichen Luftdruck unterschreitet das Barometer jedoch um 15 bis 25 mbar/hPa. Verglichen habe ich das sowohl mit GPS in den Bergen Norwegens, als auch daheim in Deutschland, wo ich zusätzlich die Werte einer nahen Wettermessstation hinzugezogen habe. Da die Abweichung konstant ist, lässt sich das Barometer mit Höhenmesser dennoch vernünftig nutzen.

Leichte Abweichung im Barometertest

Auf der gesamten Norwegentour herrschten etwa Temperaturen von 4 bis 25 °C. Die waren natürlich kein Problem. Deshalb habe ich daheim, als kleinen Wintervorabtest fürs Skitouren gehen, das Kyocera Torque nach einer kräftigen Dusche im Tiefkühlschrank bei -20 °C für 30 Minuten gefrostet (Raumtemperatur vorher & nachher 19 °C). Danach war es immer noch eingeschaltet und funktionierte, inklusive Lautsprecher, tadellos. Um die physikalischen Tasten habe ich mich zunächst gesorgt. Sie gingen nicht zu drücken, da das Wasser der Dusche sie festgefroren hatte. Mit

kräftigerem Druck und einem beunruhigendem Knackgeräusch hatte sich das Problem aber rückstandlos verabschiedet. Nur der Akku hat nach dem Kälteschock innerhalb von 2,5 h 10 % eingebüßt.

Mehr muss ein Handy nach meinem Dafürhalten an Minusgraden gar nicht aushalten. Selbst wenn es in noch kältere Regionen nördlich des Polarkreises geht, trägt man das Telefon irgendwo am Körper in der Kleidung und verhindert damit, dass es Temperaturen unter -20 °C standhalten muss.

Sehr innovativ ist die von Kyocera als Smart Sonic Receiver bezeichnete Soundwiedergabe des Handys. Dazu wird beim Telefonieren oder dem Abspielen von Audio/Videodateien der Bildschirm in Vibration versetzt. Hierdurch wird der eh schon sehr laut einstellbare Soundpegel selbst durch die Plastikschalen eines Kapselgehörschutzes geleitet. Das Handy muss dazu nur an die Kapsel gehalten werden. Auch mit Ohropax auf beiden Seiten konnte ich das Wiedergegebene deutlich verstehen. Telefonieren sollte somit in den meisten lauten Umgebungen möglich sein.

Sehr skeptisch war ich zunächst gegenüber dem Akku. 3100 mAh sind zwar ausgezeichnet, aber das Display ist nicht unbedingt ein Miniformat und wechselbar ist der verbaute Energielieferant durch den Anwender auch nicht. Dem entgegen steht nun eine bei mir durchschnittliche Akkulaufzeit von gewaltigen zwei bis sechs Tagen, je nach Nutzung. Dabei aktiviere ich über Nacht den Flugmodus, nutze in der restlichen Zeit den Eco-Modus und schalte das Display meist nur auf die niedrigste Helligkeit. Dennoch mache ich den Tag über keinerlei Abstriche in der Nutzung. Navigation und Internetrecherche gehören da genauso dazu wie Fernsehen bzw. Serien schauen. Für ein Smartphone eine sehr beachtliche Leistung, die ich mit meinem vorhergehenden Handy nur mit zusätzlichem großen Akkupack geschafft habe. Am Ende der langen Nutzungszeit steht dann leider das Laden über den micro USB Anschluss, der bei 3 % Restakku geschlagene drei Stunden dauert. Auf Reisen in Norwegen hatte ich beim Wandern einen Akkupack plus 3 W Solarzelle und im Kajak eine mit 10 W im Gepäck. Wie es hier mit der Gesamtladezeit des Smartphones aussieht kann ich nicht sagen, da es zu meiner persönlichen Erholung oft ausgeschalten war und somit auf den verschiedenen Mehrtagestouren nie ganz leer wurde. Ich bin mir jedoch sicher, dass bei mehrtägiger Akkulaufzeit genügend Zeit ist, um im Akkupack ausreichend Sonnenenergie zum Wiederaufladen zu sammeln.

Im Vergleich zum guten Auftreten bei den restlichen Eigenschaften bin ich recht unzufrieden mit der 8 Megapixel Kamera. Bei guten Lichtverhältnissen im Außenbereich sind die Fotos zwar gut, aber bei dunklerer Umgebung oder Zimmerbeleuchtung beginnen sie merklich schlechter zu werden und teils stark zu grießeln. Für den digitalen Zoom der Kamera kann man neben einem Regler im Bildschirm auch die Lautstärketasten zur einfacheren Bedienung nutzen. Untersetzt ist die Kamera mit allerlei Funktionen für Weißabgleich, Fokus, Blitz, Bildstabilisator, Isowert, Bildgröße und Blinzelerkennung. An Programmautomatiken und Modi ist zum Beispiel HDR, Panorama-, Serien-, Nacht-, Portrait- oder Landschaftsaufnahme möglich. Probiert man in diesen Bereichen etwas herum, werden die entstandenen Bilder merklich besser. Zufriedenstellend finde ich die Qualität trotzdem nicht. Außer für etwaige Schnappschüsse werde ich die Fotofunktion nicht nutzen. Sehr interessant fand ich an dieser Stelle noch die Möglichkeit der Verortung von Fotos. Bei aktivierten Standortdaten lassen sich eben diese im Zusammenhang mit dem Bild speichern.

Zu guter Letzt zum Display: Das ist sicher nicht das hochauflösendste auf dem Markt, mit 1280 x 720 Bildpunkten aber dennoch in HD Qualität und in der Realität vollkommen zufriedenstellend. Fotos und Videos sind, entsprechende Qualität vorausgesetzt, scharf, ruckelfrei und klar. Bei 4,5 Zoll (11,43 cm) Bildschirmdiagonale erreiche ich mit dem Daumen bei Einhandbedienung auch noch jede Ecke des Touchscreens. Personen mit kleineren Händen könnte das aber schwer fallen.

Die Schrägablesbarkeit ist sehr gut. Bei direkter Sonneneinstrahlung muss man aber der Spiegelung mit voller Displayhelligkeit entgegnen. Dann funktioniert das Ablesen auch da.

Bei der Bildschirmbedienung sind kalte Finger kein Problem. Davon abgesehen reagieren die Sensoren sogar, wenn der Finger kurz über der Scheibe schwebt und diese noch nicht berührt.

Voller Euphorie über die tolle Widerstandkraft des KC-S701 habe ich nun noch die Kratzempfindlichkeit der Scheibe getestet. Die gute Nachricht zuerst: Ich konnte keine Kratzer verursachen. Dafür habe ich jetzt einen Sprung quer über die Scheibe. Auch wenn die Sensoren zur Toucherkennung nicht beeinträchtigt sind, ist das eine herbe Enttäuschung. Wie manch Youtuber, ohne dass es splittert, mit dem Hammer aufs Display dieses Handys schlagen kann, ist mir ein Rätsel. Bei mir hat das Kratzen mit einem 200 g schweren Stein bei mittlerem Druck gereicht, damit ein Riss entsteht. Kratzer sind dabei wie gesagt nicht entstanden, auch nicht durch die Spitze eines scharf geschliffenen Küchenmessers.

Die Displayscheibe ist das Einzige was am Torque geschont werden muss
Die Displayscheibe ist das Einzige was am Torque geschont werden muss

Fazit

Die Displayscheibe muss definitiv vor erdrückender Berührung geschützt werden. Aber als Gesamtpaket hat mich das Kyocera Torque dennoch überzeugt. Vor allem Akkulaufzeit und Widerstandsfähigkeit in Verbindung mit klassischen Smartphoneeigenschaften begeistern mich. Abstriche muss man bei der Fotoqualität, Ladezeit und Kratzerunempfindlichkeit des Plastikgehäuses machen. Ein bisschen drängt sich mir da der Vergleich zum Landrover Defender auf. Beulen und Kratzer an der Hülle kann man eher als Charakterzüge verbuchen und muss sich keine Sorgen um die Funktionalität machen. Hinzu kommt, dass das Torque, im Gegensatz zum Defender, sogar im Alltagsleben der Großstadt ein sinnvoller Begleiter ist.

Ich bin mir sicher, dass das Handy nicht für jeden geeignet ist. Aber wer ein robustes Smartphone für Outdoortouren oder raue, nasse Arbeitsumgebungen sucht, trifft mit dem KC-S701 eine gute Wahl mit fairem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Zum Abschluss vielen Dank an Kyocera für die Bereitstellung des Outdoorsmartphones zum Test.
Unabhängig davon entspricht das Geschriebene meiner ehrlichen Meinung und ich erhalte für meine Texte keine Bezahlung.

Insgesamt bin ich mit dem Torque zufrieden
Insgesamt bin ich mit dem Torque zufrieden

Technische Daten laut Hersteller

(http://www.kyoceramobilephone.com/de/s701/)

Stand 18.10.2015

Größe 136x68x13,5 mm
Gewicht 182 g
Gesprächszeit UMTS: bis 27 h ; GSM: bis 17 h
StandBy-Zeit UMTS: bis 1000 h ; GSM: bis 950 h; LTE: bis 810 h
Batterietyp 3100 mAh Li-ion, nicht wechselbar; kabellos aufladbar (Qi-fähig)
Display

Kamera/ Video

4,5“ HD (1280×720)

8 MP Kamera, Video, LED-Blitz, Autofokus; 2 MP Frontkamera

Betriebssystem AndroidTM 4.4 (Kit Kat)
Chipset MSM8928 (1,4 GHz Quad)
SIM-Kartentyp Nano SIM
Betrieb

 

 

UMTS Band 1 (2100)/ Band 2 (1900)/ Band 5 (850)/ Band 8 (900)

LTE Band 1 / Band 3 / Band 7 / Band 20

GSM 850/ 900/ 1800/ 1900

Konnektivität

 

Wi-Fi a/b/g/n/ac (2,4 GHz/ 5 GHz)

Bluethooth® 4,0; Tethering; NFC

Speicher (ROM/RAM) 16 GB/ 2 GB; micro SDTM Speicherkartenslot (max. 128 GB)
Wasserdicht/ Staubdicht bis 30 min und 1,5 m Wassertiefe (IP68, MIL-STD 810G)
SAR (Strahlenwerte) Kopf: 0,556 W/Kg; Ganzkörper: 0,537 W/Kg
Enterprise Mobility

 

 

 

unterstützt Exchange-ActiveSync-Funktionen

Mobile-Device-Management-App (Android-I/F-Standards)

VPN-Protokolle: PPTP, L2TP/IPSec PSK, L2TP/IPSec RSA, IPSec Xauth PSK, IPSec Xauth RSA, IPSec Hybrid RSA

Zusätzliche Eigenschaften Smart Sonic Receiver, Push-to-Talk, Eco Mode

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